Verkehrsinfarkt droht: 20-stündiger Bahnstreik legt Pendler lahm

Metronom in Fahrtrichtung Hamburg. Foto: Jan Sieg
Metronom in Fahrtrichtung Hamburg. Foto: Jan Sieg
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Stelle/Landkreis Harburg. Die Lage spitzt sich zu: Wenn die GDL ab Mittwoch um 22 Uhr zu einem 20-stündigen Streik aufruft, sind vor allem Pendler betroffen. stelle-aktuell.de hat die bisher bekannten Informationen zusammengefasst:

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  • Der Streik beginnt am Mittwoch um 22 Uhr und wird voraussichtlich bis Donnerstag um 18 Uhr andauern.
  • Neben den Zügen der Deutschen Bahn ist auch der S‑Bahn-Verkehr in Hamburg betroffen. Die S‑Bahn Hamburg gibt bekannt, dass die S3 zwischen Neugraben und Pinneberg fahren wird, jedoch nicht im üblichen 5‑Minuten-Takt, sondern alle 20 Minuten. Das Unternehmen setzt vor allem auf Mitarbeiter, die verbeamtet sind und daher nicht streiken dürfen. Ob dies reibungslos funktioniert, kann jedoch nicht garantiert werden. Das Unternehmen verweist daher auf aktuelle Meldungen und Anzeigetafeln.
  • Die Züge des metronoms werden nicht bestreikt. Allerdings kann es aufgrund von Warnstreikaktivitäten in den Stellwerken der Deutschen Bahn auch hier zu Zugausfällen oder Verspätungen kommen.
  • Die Leitstelle des metronoms entscheide während des Streiks, über mögliche Schienenersatzverkehre.
  • Ein Schienenersatzverkehr zwischen den Haltestellen Buchholz und Harburg (RB38) scheint ausgeschlossen zu sein. Genauere Informationen dazu liegen jedoch nicht vor.
  • Aufgrund des Streiks ist mit einem erheblich höheren Fahrgastaufkommen pro Fahrt zu rechnen – es wird also kuschelig.

Weitere Informationen sowie Neuigkeiten zu Verbindungen werden morgen aktuell auf stelle-aktuell.de und auf den bekannten Webseiten von Metronom und der Deutschen Bahn veröffentlicht. (tj)