Rehbock mit Kleinkalibergewehr erschossen? Polizei ermittelt

Polizei - Symbolbild. Foto: Hamann
Polizei - Symbolbild. Foto: Hamann
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Stelle. Ein Jagdpächter hat gestern in Stelle einen Fund gemacht, der die Polizei auf den Plan gerufen hat. Ein toter Rehbock wurde im Bereich der Wiesen zwischen den Straßen Viehgraben und Im Vie entdeckt. Die Untersuchung des Tieres ergab Schussverletzungen, die möglicherweise von einem Kleinkalibergewehr stammen.

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Dieser Vorfall steht jedoch nicht alleine da. Es wurde bekannt, dass in den letzten Monaten auch nördlich der Straße Viehgraben mehrere tote Wildtiere aufgefunden wurden. Ob diese ebenfalls Opfer einer Schusswaffe wurden, konnte nicht eindeutig festgestellt werden.

Die Polizei hat in Anbetracht dieser Umstände ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Jagdwilderei eingeleitet. Um den Täter zu ermitteln und weitere Vorfälle zu verhindern, sind sie auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei den Behörden zu melden und mögliche Hinweise mitzuteilen.

Jagdwilderei stellt nicht nur eine ernsthafte Bedrohung für die Tierwelt dar, sondern gefährdet auch die Sicherheit in der Umgebung. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet, um solche Verstöße gegen das Jagdrecht zu verhindern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Polizei ruft dazu auf, bei verdächtigen Vorkommnissen wachsam zu sein und jegliche relevante Informationen weiterzugeben. (tj)