Inklusionsbeirat: Engagiert für Menschen mit Behinderung

Symbolbild.
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Stelle/Landkreis Harburg. Er ist Fürsprecher für Menschen mit Beeinträchtigungen, als Experten in eigener Sache bringen die Mitglieder ihre Erfahrungen und Sichtweise ein: Der Inklusionsbeirat setzt sich engagiert für Menschen mit Behinderung ein. Ziel ist es, ein Leben aller Menschen mit und ohne Behinderungen ohne Einschränkungen und Ausgrenzungen zu verwirklichen. Für die weitere Arbeit sucht das Gremium noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Denn einige Mitglieder mussten ihre Tätigkeit aus persönlichen Gründen beenden.

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Das Aufgabenfeld und die Engagementmöglichkeiten sind groß. Der Inklusionsbeirat besteht aus Bürgerinnen und Bürgern, die selbst von einer Behinderung betroffen sind. „Um möglichst viele Aspekte zu berücksichtigen, sollten sich Betroffene mit unterschiedlichen Behinderungen engagieren“, sagt Aileen Conrad von der Abteilung Gesundheit der Kreisverwaltung. „Wir sind für Betroffene aus allen Bereichen offen, die sich als Mitglied oder Unterstützer einbringen wollen.“

Der Inklusionsbeirat des Landkreises Harburg vertritt ehrenamtlich die allgemeinen Interessen Menschen mit Behinderung gegenüber den politischen Gremien und der Kreisverwaltung, aber auch gegenüber anderen Trägern. Daneben kann der Inklusionsbeirat auch selbst Initiativen starten oder Projekte anregen, um die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen in Beruf und Gesellschaft zu fördern. So hat sich der Inklusionsbeirat für diese Legislaturperiode unter anderem vorgenommen, ein besonderes Augenmerk auf den Bereich gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu setzen. Dazu gehört es auch, über die besonderen Bedürfnisse der Menschen zu informieren.

Die Amtszeit ist mit der Wahlperiode des Kreistags verbunden und endet am 31. Oktober 2026. Mitglieder werden für verschiedene Bereiche gewählt, außerdem benennen die Kommunen Beisitzerinnen und Beisitzer – die Namen von Interessierten wird die Kreisverwaltung an die Städte und Gemeinden weitergeben. 

Wer sich engagieren möchte, kann sich gern bei Petra Kohls, der Vorsitzenden des Inklusionsbeirat, per E‑Mail lkharburg.inklusionsbeirat@gmail.com oder telefonisch unter 01523 8797656 oder bei Aileen Conrad, E‑Mail a.conrad@lkharburg.de , melden und über die Aufgaben informieren. (dh/ein)