Wohnwagen und Carport ausgebrannt – 100.000 Euro Schaden

Einsatzkräfte der Feuerwehr im Löschangriff in Garstedt. Foto: Matthias Wille
Einsatzkräfte der Feuerwehr im Löschangriff in Garstedt. Foto: Matthias Wille
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Stelle/Garstedt. Die Feuerwehren der Samtgemeinde Salzhausen waren am späten Sonntagabend in Garstedt im Großeinsatz. In der Straße „Lehmberg-West” war aus bisher ungeklärter Ursache ein in einem Carport untergestellter Wohnwagen in Brand geraten. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehren aus Garstedt, Wulfsen und Salzhausen standen der Wohnwagen und ein Doppelcarport samt integriertem Geräteschuppen in Vollbrand. Bereits auf der Anfahrt war eine dunkle Rauchwolke sichtbar.

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Meterhohe Flammen schlugen in den Himmel und bedrohten das in der Nähe stehende Wohnhaus. Auch ein benachbartes Reetgedecktes Haus sowie mehrere große Kiefern waren durch das Feuer akut gefährdet. Unter Leitung von Garstedts Ortsbrandmeister Matthias Öhler gingen vier Trupps teils unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Der gezielte Einsatz des Löschwassers zeigte rasch Wirkung. Bereits nach wenigen Minuten war das Feuer unter Kontrolle, sodass keine Gefahr mehr für die umliegenden Häuser bestand.

Wohnwagen und Carport wurden ein Raub der Flammen. Foto: Matthias Wille

Nach einer Kontrolle der Brandstelle und der Umgebung mit einer Wärmebildkamera konnten die Feuerwehren den Einsatz gegen 23.15 Uhr beenden. Am Carport und am Wohnwagen entstand ein Totalschaden, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf rund 100.000 Euro geschätzt. Der Brandort wurde für die weiteren polizeilichen Ermittlungen beschlagnahmt. (dh/ein)