Straßeninstandhaltung im Landkreis Harburg: Roadpatcher im Einsatz

Straße. Foto: Symbolbild
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Stelle/Landkreis Harburg. Luft, Bitumen und Split – das sind die drei Schlüsselzutaten für langlebigere Straßen im Landkreis Harburg. Ab Montag, den 27. Mai, startet die Instandhaltung auf verschiedenen Kreisstraßen. Der Landkreis Harburg setzt dafür eine spezielle Arbeitsmaschine, den sogenannten Roadpatcher, ein, um punktuelle Fahrbahnschäden zu beseitigen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Arbeiten, die eine beauftragte Fachfirma ausführt, dauern etwa sechs Wochen und kosten rund 130.000 Euro.

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Der Roadpatcher führt alle drei notwendigen Arbeitsschritte in einem Zug durch. Zunächst bläst er die beschädigten Stellen mit einer großen Luftmenge aus, um lose Teile zu entfernen. Anschließend wird die gereinigte Stelle mit einer Bitumenemulsion besprüht, um eine optimale Verbindung mit dem Untergrund zu erreichen. Danach werden die aufgebrochenen Stellen genau dosiert mit einem Splitt-Emulsionsgemisch aufgefüllt. Der Splitt wird mit Bindemittel benetzt und mit großem Druck auf die beschädigte Stelle geblasen. Zum Abschluss wird die behandelte Stelle an der Oberfläche mit reinem Splitt abgedeckt. Die behandelte Stelle kann sofort für den Verkehr freigegeben werden.

Auf den reparierten Abschnitten wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit für einige Tage auf 30 Stundenkilometer reduziert. Je nach Wetterlage wird der überschüssige Edelsplitt nach etwa drei bis fünf Tagen mit einer Kehrsaugmaschine entfernt. Der Landkreis Harburg bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme. (dh/ein)

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