Bundespolizei und DLRG proben den Ernstfall: Menschenrettung aus der Elbe

Bundespolizei und DLRG probten die Wasserrettung in Winsen (Luhe). Foto: Hamann
Bundespolizei und DLRG probten die Wasserrettung in Winsen (Luhe). Foto: Hamann
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Stelle/Winsen (Luhe). Es ist ein Szenario, welches jederzeit in einem Großeinsatz vorkommen kann. Menschen geraten in einen Notfall und müssen aus der Elbe gerettet werden. Genau diese Situation haben Bundepolizei und DLRG am Donnerstag an und auf der Elbe bei Winsen (Luhe) simuliert. Strömungsretter der DLRG Niedersachsen gingen in Überlebensanzügen in die Elbe. Piloten der Bundespolizei suchten die Person aus der Luft und begannen mit der Wasserrettung.

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Für die Übung kam neben einem „normalen“ Helikopter der Bundespolizei auch ein spezieller Transporthubschrauber „Super Puma Aérospatiale“ zum Einsatz. Mittels Seilwinde gelangten die Retter bis zur Person im Wasser und sicherten diese. Anschließend ging es aufwärts zurück in den Hubschrauber. Nach der Rettung setzte der Pilot zur Landung am Elbufer an. Schaulustige und Ausflügler beobachteten die Rettungsübung vom Elbufer beider Seiten. Mit dem Training sollen Piloten und Einsatzkräfte der DLRG auf diese und ähnliche Szenarien vorbereitet werden. (dh)