Nur Tempo 30: Kein Fußgängerüberweg an der Scharmbecker Straße in Ashausen

Die Scharmbecker Straße in Ashausen: Hier soll demnächst Tempo 30 gelten. Foto: Hamann
Die Scharmbecker Straße in Ashausen: Hier soll demnächst Tempo 30 gelten. Foto: Hamann
Werbung
Volkshochschule Anzeige - Klicken um die Webseite zu besuchen

Stelle. Der Landkreis Harburg hat seine ursprüngliche Zusage für einen Fußgängerüberweg an der Scharmbecker Straße in Ashausen zurückgenommen. Stattdessen soll zunächst ausschließlich Tempo 30 eingeführt werden.

Werbung
SPD Anzeige - Klicken um die Webseite zu besuchen

Die Entscheidung folgt nach einer Prüfung durch den Landkreis, der Stellungnahmen vom Straßenbaulastträger und der Polizeiinspektion Harburg eingeholt hat. Die Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 Kilometer pro Stunde soll hingegen zeitnah angeordnet werden.

Werbung

Der Landkreis argumentiert, dass durch die Geschwindigkeitsbegrenzung ein Fußgängerüberweg vorerst nicht erforderlich sei. Zudem müsste für einen Überweg die Beleuchtung geplant und die Finanzierung durch den Straßenbaulastträger sichergestellt werden.

+++ Melde dich jetzt für unseren WhatsApp-Newsticker an und erhalte die wichtigsten Nachrichten direkt auf dein Handy! – Hier klicken und abonnieren +++

Hans-Georg Meyn (SPD) spricht sich im Ausschuss für Bau, Verkehr, Feuerschutz und öffentliche Einrichtungen dafür aus, dass die Tempo-30-Zone direkt am Ortseingangsbereich beginnen sollte. Der Landkreis hat dabei festgelegt, dass sich die Zone nicht länger als 300 Meter erstrecken darf – eine Aussage, welche die Verwaltung derzeit auf ihre Richtigkeit überprüft.

Kritik an Entscheidung

Volkmar Persiel (CDU) bezeichnet das Verhalten des Landkreises als „äußerst unbefriedigend”. Er plädiert dafür, die Entscheidung nicht zu akzeptieren. Die Gemeinde wartet noch immer auf eine schriftliche Stellungnahme des Landkreises zu einzelnen Aspekten der Entscheidung. (tj)

Werbung
Medienfritzen Anzeige - Klicken um die Webseite zu besuchen